
Ziel der niedrigschwelligen und anwendungsorientierten Formate ist es, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klassenstufe zu stärken. Aufbauend auf den existierenden Mediengewohnheiten der Jugendlichen vermitteln die Workshops ein Verständnis für journalistische Arbeitsweisen und den Wert einer freien Presse für die demokratische Kultur. Gleichzeitig regen sie dazu an, den eigenen Umgang mit Nachrichten zu reflektieren.

Wer leitet die Workshops?
Den besten Ertrag bringen Diskussionen, die auf Augenhöhe geführt werden. Darum setzen wir bei unseren Workshops auf Peer-Education. Gemeinsam mit der Schwarzkopf-Stiftung vergeben wir medienpädagogische Fellowships für junge Bildungsmacherinnen und Bildungsmacher zwischen 18 und 26 Jahren. Diese jungen Trainerinnen und Trainer entwickeln Formate, Methoden und Inhalte für unsere Workshop-Module und setzen diese an weiterführenden und berufsbildenden Schulen gemeinsam mit Schülergruppen um.
Unterstützt werden sie dabei von Journalistinnen und Journalisten des SPIEGEL, die ihre praktische Erfahrung in die Entwicklung der Workshop-Inhalte einbringen und die Schulbesuche begleiten. Sie berichten aus ihrem Arbeitsalltag, beantworten Fragen und diskutieren mit den Schülerinnen und Schülern.
Weitere Informationen zum Kursangebot "Gute Nachrichten!" finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Kursangebot "Digitale Medien - Fake News und Hate Speech" finden Sie hier.
Die Workshops sind ein Angebot des europaweiten Gesamtprojektes „Europa Verstehen“ der Schwarzkopf-Stiftung, gefördert durch die Stiftung Mercator. Workshop-Module stehen außerdem als OER aufbereitet hier zur Verfügung.